Sonntag, 5. November 2017

Ein Spaziergang an der östlichen Spitze der Insel - Ponta de São Lourenço

An unserem dritten Tag haben wir einen Mietwagen genommen.
Ein kleiner weisser Renault Clio namens "Portos" begleitet uns für den Rest der Reise.
Leider hat der Wagen nur 50 PS und bereits 165.000 Km runter, kein gutes Vorzeichen für die  steilen Hügel und Serpentinen überall auf der Insel - aber nach dem Motto Einer für alle und alle für Einen. Wird das schon werden.

am Anfang noch nicht so steil...
hinter Saskia geht es tief runter....






Die Vulkaninsel erhebt sich aus dem Atlantik, es ist hier 4 Km tief

bloss nicht fallen...



Die östliche Spitze der Insel heisst Ponta de São Lourenço. Ein schöner Wanderweg führt auf den Felsen zum östlichsten Punkt.



Besser kein Schritt weiter zurück...
Streetfood auf portugiesisch...
Auf dem Heimweg entdecken wir einen Imbiss am Strassenrand mit vielen wartenden Gästen.
Ein portugiesischer Grill mit Fischen aus der Tiefe und einer mit einem ganzen Haufen Hasen über dem Feuer verbreiten einen riesen Rauch. Wir stellen uns an und probieren ein leckeres Knoblauchbrot.
Eine Spezialität auf der Insel ist weisses flaches Brot das angebacken wird wie eine Pizza, anschliessend wird es aufgeschnitten und das heisse innere wird großzügig mit Knoblauchbutter bestrichen. Schmeckt uns ausgezeichnet ;) 
Streetfood, eine typische portugiesisch "Snack-Bar"

Samstag, 4. November 2017

Eine Wanderung von Funchal nach Camara de Lobos


Die Vulkaninsel Madeira auf einen Blick
Auf Madeira ist die Uhr um eine Stunde verschoben. Wenn es in Deutschland 8 Uhr morgens ist, klingelt auf Madeira der 7 Uhr Wecker.
Morgenstund...

Da wir noch auf deutsche Zeit gepohlt sind und noch nicht lange Urlaub haben, nutzen wir es aus schon um 06:30 Uhr nach Madeira Zeit wach zu sein.

Wir nutzen die Zeit und schwimmen eine Runde auf dem Dach ;)
Ein Schwimmbad mit Sauna auf dem Dach unseres Hotels...
 Nach dem Frühstück machen wir einen Spaziergang von der Uferpromenade im Hafen von Funchal in den Nachbarort Camara de Lobos. 
Traumhaftes Wetter auf Madeira


Der Spaziergang ist erst seit wenigen Jahren in dieser Form möglich.
Da es auf Madeira keine Strände gibt, sondern extrem hohe Steilküsten haben die Behörden einen Weg auf Stelzen gebaut, der über dem Meer in den Nachbarort führt.

Wanderung entlang der Uferpromenade

Der Spaziergang bietet viele tolle
Ausblicksmöglichkeiten und ist beliebt bei den Besuchern der Insel.

Unser Ausflug endet im kleinen Fischerort Camara de Lobos. Die Bucht ist umgeben von steil aufsteigenden Felsen und liegt malerisch an der Küste.


Das Fischerdorf Camara de Lobos


Blick auf die Bucht von Camara de Lobos


Wir besuchen einen kleinen Markt und nach dem Mittagessen geht es zurück nach Funchal

Dorfkirche mitten im Ort

Auf Madeira leben ca. 270.000 Menschen
und über 90% sind streng katholisch.
Daher hat jeder noch so kleine Ort eine Kapelle und viele Marienstatuten stehen entlang der Wanderwege...




überall steiegen Berge schnell wieder auf, der Höchste Berg der Insel hat 1.800m Höhe...

Freitag, 3. November 2017

Madeira - eine Reise zur Blumeninsel im Atlantik

Wir haben uns gefragt, wo man im November einen trockenen und sonnigen Urlaub verbringen kann, möglichst abseits der gängigen Reiseziele außerhalb der EU Grenzen.

Dabei sind wir auf Madeira gestossen....
Die portugiesische Insel liegt im Atlantik und hat ganzjährig ein Klima zwischen 18 und 25 Grad.

Ein Flugzeug voller rüstiger Wanderer im besten Alter...
 Mit dem Reisebomber von Condor fliegen wir in nur vier Stunden direkt von Stuttgart nach Funchal, der Hauptstadt von Madeira.

Nach unserer Ankunft werden wir von TUI mit einem kleinen Shuttlebus zu unserer Unterkunft gebracht, dem Hotel Ocean Garden





Blick vom Dach unseres Hotels

Das Hotel liegt am Rand der Hauptstadt hoch oben auf dem Berg und bietet einen tollen Blick auf den Hafen von Funchal, in dem regelmäßig große Kreuzfahrtschiffe ankern...
Ein kleines Vesper in der Marina von Funchal

Der berühmteste Bürger Madeiras ist der Fussballer mit der Trikotnummer 7.
Daher heisst der Flughafen von Madeira auch Christiano Ronaldo Flughafen
Blick von der Terasse unseres Hotels...


Hotel Ocean Garden...

...hoch über Funchal



Montag, 19. August 2013

Ein interessanter Reiseveranstalter - iTour Mexico

die Kaffeebar mit viel Deko
das Eingangstor

iTour Zentrale

Unsere Tour nach Chitchen itza haben wir bei einem kleinen Reisebüro, iTour Mexico, in Tulum gebucht.
Das Büro liegt an einer zentralen Stelle. Es ist direkt an der Kreuzung der beiden größten Strassen von Tulum...
Dort mussten wir morgens eine Weile auf den Reisebus warten und haben uns das Büro mal näher angeschaut ;)

überall viele bunte Verzierungen...

zu den Toiletten....




















viele Nachrichten für die Besucher....













Im Vergleich zu anderen Reisebüros die den Touristen auf der Straße hinterherpfeifen und Sprüche klopfen ist dieses Büro sehr kreativ und ansprechend eingerichtet...
Eine Palme im Innenhof, als Hintergrundmotiv für Fotos

Im Wartebereich wird zu Geduld aufgerufen
An der Rezeption kann man Touren buchen und wird freundlich gebeten, keine dunklen Star Wars Mächte zu nutzen, wenn man etwas länger warten muss.


auffälliger Aschenbecher ;)

Preisstaffelung für Kaffee ;)
Auch der Innenhof ist nett gestaltet. Der Aschenbecher ist mit zwei riesigen Zigaretten nicht zu übersehen und auch für die Kaffeestation haben sie sich was einfallen lassen..




die Wetterstation im Innenhof
Wir freuen uns über die schöne Deko und trinken einen Kaffee. Den bestellen wir extra freundlich und bezahlen deshalb nur 20 Pesos ;) Die Zeit vergeht wie im Flug und nach einigen Momenten kommt auch schon der Bus zum Weltkulturerbe Chitchen itza....
warten auf den Bus....


Der Fuhrpark von iTours, durchnummeriert bis Auto Nr. 30...

Sonntag, 18. August 2013

Eine ausgedehnte Rückfahrt von Chitchen itza nach Tulum

Der Busfahrer kündigt die Stops auf der Heimreise an


eine kleine Distanz, die man aber in die Länge ziehen kann ;)



Nachdem wir die Ruinen von Chitchen itza besichtigt haben, sammelt sich unsere Reisegruppe im Bus. Doch bevor es heimwärts geht, hat uns der Busfahrer noch einige Überraschungen versprochen. Zunächst gibt es lunch. Wir halten in einem kleinen Dorf und alle werden gebeten auszusteigen und exakt 40 Minuten später wieder einzusteigen. Außerdem rät uns der Busfahrer, uns zu beeilen. Es werden insgesamt 4 Busse erwartet und in jedem sitzen 50 hungernde Touristen, die zum Buffet stürmen werden ;)

Der RUSH auf das Buffet, unser Bus ist der erste vor Ort ;)

die anderen Busladungen stehen hinter uns an...

das Buffet ist typisch mexikanisches Essen...

Nachdem sich der Trubel einigermaßen gelegt hat und ca. 200 Touristen ihr Essen abgeholt haben, betreten ein paar traditionell gekleidete Damen den Saal. Sie beginnen zu mexikanischer Volksmusik aus der Anlage zu tanzen. Sie schnalzen dabei mit der Zunge und bewegen nur die Beine....
Als Schmankerl stellen sie sich Bierflaschen auf den Kopf und tanzen mit lauten "yiyiyiya" rufen weiter...
Blick auf die Cenote von oben...

die Cenote Kekil in der Nähe von Chitchen itza









Leider geniessen wir die Show nur kurz. Wir haben einen engen Zeitplan und müssen wieder in den Bus. Unser nächster Halt ist die Cenote Kekil. Video. Eine riesige Cenote, die sich als großes Loch im Boden auftut. Hier werden viele Busladungen mit Touristen hingefahren und wir bekommen 50 Minuten Zeit. Das reicht für einen Sprung ins Wasser und einen kurzen Rundgang ;)
Saskia hüpft beherzt rein

sehr erfrischend hier unten...

Noch ein Bild, dann rein ins Wasser

Vom Balkon hüpfen ist nicht vorgesehen....
Oben gibt es eine Plattform, von der man die Cenote beobachten kann. Ein Schild weist mutige Besucher in die Schranken. Aus 10m Höhe zu hüpfen ist streng verboten.....
besser nicht von dort springen

Saskia und die wilden Kerle...





















Nach der Erfrischung suchen wir die Umkleiden auf. Auf dem Rückweg sehen wir drei Jaguarkrieger. Die Jungs sind angemalt und rasseln für ein geringes Entgeld mit ihren Holzwaffen. Das ist ein guter Moment für einen Schnappschuss ;)
Auf dem Weg zum Ausgang liegt der Shop

Unser Vehikel, ein Bus der Firma easy Tour

Love Chairs für Verliebte in Valladolid
Wir fahren weiter und wähnen uns schon auf dem Heimweg nach Tulum. Aber zu früh gefreut. Die Reisegruppe wird in einem malerischen kleinen Kolnialstädtchen namens Valladolid rausgelassen und bekommt 30 min Zeit. Der Busfahrer sagt, man soll sich die Love-Chairs im Park ansehen und den besten Kaffee Mexikos günstig einkaufen...
Der Park in der Mitte des kleinen Ortes..

überall Zeichen der spanischen Kolonisation

Minütlich kommen Reisebusse und setzen Gruppen ab

alles im Kolonialstil





















Leider kommen wir in einen ordentlichen Regenschauer. Aber die kleine Ortschaft gefällt uns trotzdem sehr gut. Es ist schön hier und die Leute bitten uns freundlich in ihre Geschäfte uns Cafes...
Nach einer halben Stunde setzen wir die Fahrt fort und kommen gegen 19:00Uhr nach einem langen Tag wieder in Tulum an.
bunt und schön...

Tschüss Valladolid...